CBD verbessert den Ruf von Hanf

Gras, Marihuana, Haschisch und weitere Ausdrücke, welche die einjährige Hanfpflanze charakterisieren, teilen die Öffentlichkeit in zwei Lager. Für die Einen ist es ein Symbol für die erste Stufe der Abhängigkeit, für die Anderen die Versprechung eines alternativen Weges zur Prävention oder Linderung der Symptome beginnender Krankheiten. Wer ist für den schlechten Ruf dieser gesundheitsförderlichen Pflanze verantwortlich und welches sind die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft hinsichtlich CBD?
Gras, Marihuana, Haschisch und weitere Ausdrücke, welche die einjährige Hanfpflanze charakterisieren, teilen die Öffentlichkeit in zwei Lager...
Für die Einen ist es ein Symbol für die erste Stufe der Abhängigkeit, für die Anderen die Versprechung eines alternativen Weges zur Prävention oder Linderung der Symptome beginnender Krankheiten. Wer ist für den schlechten Ruf dieser gesundheitsförderlichen Pflanze verantwortlich und welches sind die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft hinsichtlich CBD?
Hanf weckt in der breiten Öffentlichkeit noch immer Vorurteile, welche sich in ihrer Vorstellung als seltsame Gestalten manifestieren, die in dunklen Ecken von Musikclubs durch Rauchwolken schwanken. Für den schlechten Ruf der einjährigen Pflanze, welche die Menschheit bereits einige tausend Jahre begleitet, ist in der neuzeitlichen Geschichte die psychoaktive Substanz THC verantwortlich. Allerdings berichtigt heutzutage bereits die Substanz Cannabidiol, beziehungsweise CBD, welches nicht psychoaktiv ist und eine legale Anwendung insbesondere im Bereich der Medizin hat, das schlechte öffentliche Bild des Hanfes.
CBD - machen Sie sich bitte bekannt!
Die Hanfpflanze läßt sich in zwei Gruppen einteilen, den indischen Hanf und den gewöhnlichen Hanf. Gewöhnlicher Hanf hat im Vergleich zu den indischen Hanfsorten einen niedrigeren Gehalt des haupt-psychotropischen Cannabinoides THC. Industriehanf, welcher insbesondere in der Heilkunde genutzt wird, enthält Sorten des gewöhnlichen Hanfes, welche extra für den Zweck einer Reduzierung des THC-Gehaltes auf ein Niveau von unter 1% gezüchtet werden. Im Rahmen der Europäischen Union ist eine Grenze von 0,2% erlaubt. Wenn wir die Hanfpflanze noch genauer untersuchen, stellen wir fest, dass sie mehr als 80 bekannte Cannabinoide enthält. Das zweitbekannteste Cannabinoid nach dem "bösen" THC ist die Substanz Cannabidiol oder auch CBD, welche der Pflanze langsam aber sicher ihren Ruf in der öffentlichen Meinung berichtigt.
Und welches Geheimnis verbirgt der bisher ewige zweite Stoff, der in Hanf enthalten ist? "Cannabidiol ist eine aktive Substanz aus den Blüten des Industriehanfes, die durch seine Eigenschaften das sogenannte endocannabinoide, beziehungsweise inneren Signalsystem des Menschen positiv beeinflusst. Es ist nicht psychoaktiv, wirkt also nicht berauschend und bietet eine breite und vor Allem legale Anwendung im Bereich der Medizin, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie," sagt Jan Janovský von der Gesellschaft CBDex .
Vergangene Woche entstand in Prag das internationale Institut zur Erforschung von Cannabinoiden und Hanf. Wir glauben, dass für den Hanf gute Zeiten nahen.
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CBD-Öl ist ein Hanfextrakt aus legalen Hanfsorten, welcher einen Cocktail heilsamer
Cannabinoide enthält, insbesondere CBD - Cannabidiol. THC ist in der gesetzlich erlaubten,
homöopatischen Konzentration bis 0,2% enthalten.
CBD Öl - 4 wissenswerte Qualitätsmerkmale

„CBD kann sicherlich dabei behilflich sein, zahlreiche Krankheiten oder Beschwerden zu lindern, allerdings sind viele auf dem Markt erhältliche Produkte von mangelhafter Qualität. Und das ist das Problem.“ konstatiert das ICCI Prag – International Cannabis & Cannabinoids Institute.
Ein im vergangenen Jahr veröffentlichter Bericht des ICCI hat zusammen mit anderen Berichten über CBD festgestellt, dass viele Produkte einen falschen CBD-Gehalt angeben und falsche Produktinformationen oder problematische Zusatzstoffe enthalten.
Die folgenden vier Merkmale sind für den therapeutischen Gebrauch von CBD unabkömmlich und sollten immer geprüft werden.